Aufnahme ins Hospiz
Wer darf im Caritashospiz Mutter Teresa aufgenommen werden? Wie ist der formale Ablauf? Wer kommt für die entstandenen Kosten auf? Das sind wichtige Fragen. Wir beantworten sie auf dieser Seite.
1. Voraussetzungen für die Aufnahme
Menschen, die an einer schweren, unheilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden und nur noch eine Lebenserwartung von Tagen, Wochen oder wenigen Monaten haben, können in einem Hospiz aufgenommen werden. Dazu gehört, dass keine Krankenhausbehandlung nötig ist und keine Möglichkeit zur ambulanten Versorgung im privaten Haushalt besteht. Es bedarf einer medizinischen Begründung des behandelnden Arztes.
2. Antrag stellen
Der behandelnde Arzt stellt einen Antrag auf vollstationäre Hospizpflege. Der Antrag bei der Krankenkasse erfolgt über das Hospiz.
3. Kontakt aufnehmen
Vor dem Einzug bieten wir eine Hausbesichtigung zum Kennenlernen der Räumlichkeiten und des Personals an.
4. Einzug in das Hospiz
Nach der Zusage durch die Krankenkasse stimmt das Hospiz mit Angehörigen und Ärzten den Einzugstermin ab. Die Kassen gewähren die Leistungen zunächst für sechs Wochen. Verlängerungen werden bei der Kasse beantragt.
5. Finanzierung
Die Krankenkassen übernehmen damit den größten Teil der Kosten für den Aufenthalt. Den restlichen Anteil erbringt das Caritashospiz durch Spenden und Zuwendungen. Eigenanteile bei Medikamenten leisten die Hospizgäste.